Mieter zahlen zuviel – wird jetzt die Politik aktiv?
Schon im Jahr 2017 ist eine Studie der Raiffeisenbank zu dem Schluss gekommen, dass Mieter in der Schweiz jeden Monat zu viel Geld für die Miete zahlen.
Schon im Jahr 2017 ist eine Studie der Raiffeisenbank zu dem Schluss gekommen, dass Mieter in der Schweiz jeden Monat zu viel Geld für die Miete zahlen.
Die Folgen der Corona-Pandemie werden auch im Immobiliensektor immer sichtbarer. Das Angebot an Büroflächen ist so gross wie seit 2014 nicht mehr. Und bei den Wohnungen erreichte die Leerstandsquote den höchsten Stand seit 1988.
Eigentlich ist es amtlich: Die Mietzinse sollten senken. Grundlage für eine Mietzinssenkung ist der hypothekarische Referenzzinssatz, den das Bundesamt für Wohnungswesen vierteljährlich veröffentlicht. Dennoch versuchen Vermieter sich zu drücken, um die Mietzinsreduktion zu umgehen. Wir greifen die häufigsten Ausreden auf.
Der Bundesrat hat im Mai 2015 die Teilrevision des Mietrechts zuhanden des Parlaments verabschiedet. Hiermit wird das Ziel verfolgt, Transparenz über den Mietzins bei einem Mieterwechsel zu schaffen. So soll der Usus eingedämmt werden, dass Vermieter bei einem Wechsel der Mieter den Mietpreis obligatorisch anheben. Regulär würden Mieter eine Erhöhung bis zu 10% der Miete akzeptieren, bei jedem 10. Wohnungswechsel würden jedoch Erhöhungen bis zu 30% umgesetzt.
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